Es gibt zahlreiche Irrtümer rund um Kartenzahlungen. Wir haben uns die 7 häufigsten davon angesehen und aufgeklärt. Viel Spaß beim Lesen!
Mythos #1 Händler:innen zahlen hohe Gebühren bei Zahlungskarten!
Früher mussten Händler:innen tatsächlich höhere Gebühren zahlen als heute. Mit Maßnahmen seitens der EU und einer höheren Zahl von Anbietern sanken die Gebühren jedoch deutlich. Für private Debit- und Kreditkarten von Visa, Mastercard und Maestro werden heute ungefähr 0,3-1,0 % verrechnet. Nur für Firmen-Kreditkarten oder Karten anderer Organisationen wie JCB, Diners Club oder American Express fallen die Gebühren etwas höher aus. Dazu kommt noch eine monatliche (geringe) Servicegebühr, die notwendige Serviceleistungen garantiert.
Weitere Informationen zur Abrechnung und zu Transaktionen finden Sie unter anderem in unseren FAQ zu POS Terminals.
Mythos #2 Kartenzahlungen bieten keine Vorteile!
Kartenzahlungen bieten tatsächlich einige Vorteile, weshalb der Trend in letzter Zeit auch deutlich in Richtung Kartenzahlungen geht.
- Kartenzahlungen ermöglichen ein schnelleres Einkaufserlebnis und höhere Effizienz.
- Sie verringern lange Warteschlangen
- Kartenzahlungen verringern das Diebstahlrisiko
- Sie ermöglichen hygienische Zahlungsbedingungen für Händler:innen und ihre Kundschaft
Mythos #3 Bis mein Geld am Konto ist, vergehen Tage oder Wochen!
Das ist ein weitverbreiteter Irrglaube. Bei uns erhalten Sie standardmäßig Ihr Geld bereits am nächsten Bankarbeitstag. Sollte eine verzögerte Zahlung erwünscht sein, ist das selbstverständlich auch möglich.
In unserer schnelllebigen Zeit wird es für viele Unternehmen, Institutionen, aber auch für Privatpersonen immer wichtiger, rasch über den erzielten Umsatz zu verfügen und Transaktionen abzuwickeln. Daher haben wir für unsere Händler:innen Lösungen entwickelt, die sie bestmöglich und schnell in diesem Bereich unterstützen.
Mythos #4 Das Bezahlen im Internet ist auch mit Kartenzahlung unsicher!
Die meisten Zahlungsschnittstellen werden von großen Finanzinstituten betrieben, die globale Standards festlegen, die Sicherheit personenbezogener Daten gewährleisten und strengste Sicherheitsanforderungen erfüllen. So etwa der Mastercard Identity Check, Visa Secure und SafeKey 3D Secure.
Diese Maßnahmen, die ständig erweitert werden, bieten ein hohes Maß an Sicherheit für Händler:innen. Zum Vergleich: Auch bei Bargeldzahlungen müssen Sicherheitsmaßnahmen wie verschließbare Kassen, Überwachungskameras oder gesicherte Geldtransporte gesetzt werden.
Mythos #5 Bei Kartenzahlungen kann man kein Trinkgeld geben!
Selbstverständlich können Sie auch bei Kartenzahlungen Trinkgeld geben. Innovative Zahlungsterminals bieten unterschiedliche Optionen für Trinkgeld – je nach eigener Vorliebe der Kund:innen.
So ist es etwa möglich, individuelle Trinkgeldbeiträge direkt am Terminal einzugeben. Die Trinkgeldoption bei Kartenzahlungen ist bei uns standardmäßig enthalten.
Mythos #6 Für Kartenzahlungen darf das Internet nicht ausfallen!
Zahlungsterminals funktionieren nicht nur via WiFi oder Ethernet. Sie können aus einem breiten Angebot anderer Verbindungen wählen - etwa GPRS, SIM-Karte oder Bluetooth.
Für eine bestmögliche Verfügbarkeit von Kartenzahlungen gibt es daher selbst beim Ausfall des eigenen Internets Lösungen, die einen weiteren Betrieb ermöglichen.
Mythos #7 Bargeld ist sicherer!
Besonders für Händler:innen ist Bargeld eigentlich unsicherer: Sie müssen das Geld sicher verwahren und regelmäßig zur Bank bringen. Dabei ergeben sich bargeldspezifische Risiken, vor denen Sie bei Kartenzahlungen geschützt sind.
Haben Sie Fragen zu uns oder zu unseren Dienstleistungen? Unsere Mitarbeiter:innen freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme!